Bereits zum zweiten Mal besprühen junge Menschen den Durchgang in der Garnisongasse mit ihren Messages. Unter Anleitung von Stefan Wogrin, spraycity Wien, lernen die Teilnehmenden zunächst über die Bedeutung des Graffito als Ausdrucksform von Inhalten. Wie ist die Szene beschaffen in Wien und wo gibt es legale Wände zum Besprühen?
Im Trockentraining werden am Tag 1 zunächst noch unterschiedliche Schriftstile und Wortbilder ausprobiert. Brainstorming von Messages für die gemeinsam zu gestaltende Wand ist ebenfalls Teil des Programms.
Zur Sache geht es schließlich am Tag 2. Spraydosen (an auffüllbaren Dosen wird laut Stefan gearbeitet) werden aufgeschüttelt, Overalls angezogen, Masken aufgesetzt und los geht’s. Die ersten Sprühversuche an der gelben Wand. Dicke Striche, Striche ohne Verrinnen, flüssige Schwünge…Nach spätestens 3 Stunden hat sich Routine eingestellt. Die Teilnehmer:innen sprühen Schriftzüge an die Wand, füllen aus, ziehen die Konturen nach, füllen die umliegenden Flächen aus, malen Füllsterne rein oder Hasenohren. Seht selbst!