Ist sie vielleicht noch in selbstauferlegter Quarantäne? Passiert in Österreich überhaupt noch etwas abseits einer Bürokratie von Systemerhalter:innen und der mittlerweile pervers anmutenden Freunderlwirtschaft? Man sieht sich um, blättert durch Boulevard und Zeitungen und alles scheint beim Alten zu bleiben: fast wöchentlich geschieht ein „Beziehungsdrama“, rechte Parteien erstarken immer mehr, Klimaforscher:innen sagen den Doomsday voraus und Kriege gibt es nicht mehr nur weit weg von hier. Ja, wir scheinen uns an einem Punkt der Geschichte zu befinden, an dem vieles schlechter wird. Aber wir haben sie gefunden:
Namhafte und verdiente Vertreter:innen der lokalen Zivilgesellschaft! Sie hören auf die Namen Rainer Hackauf (Büro für Selbstorganisierung), Marty Huber (Queerbase), Lena Keresztes (Fridays for Futures), Jonas Radlymayr (System Change not Climate Change) und Vera Cerha (Omas gegen Rechts) - allesamt Gäst:innen der offenen Podiumsdiskussion, und sie wissen eines ganz bestimmt: nach jeder Phase geht es wieder aufwärts und positive Veränderungen müssen meist lange und hartnäckig erkämpft werden. Und damit das schneller passiert, sind sie alle freiwillig aktiv, um die Welt (nicht nur Wien oder Österreich!) zu einem besseren Ort zu machen.
In einer Anfangsrunde stellt Robert "Fuzi" Foltin den Aktivist:innen jeweils eine eröffnende Frage: Was tut eure Bewegung, was tut dein Verein? Es folgen spannende Anworten, mit Einblicken in den Alltag des Ehrenamtes und Aktivismus, mit aktuellen Projekten, mit Utopien und Geschichten von Freud und Leid.
Aber hört doch am besten selbst rein: Marty Huber über die Geschichte der Queerbase
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